Hauptnavigation
Pfadnavigation
- Startseite
- Statistik
- Tourismusjahr 2019/20
Hauptnavigation
Tourismusjahr 2019/20
Im Tourismusjahr 2019/20 wurden mit 38,5 Mio. Nächtigungen (-22,4%) und 8,8 Mio. Ankünften (-29,3%) bedingt durch die Corona-Krise deutliche Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr blieben die Gäste mit durchschnittlich 4,4 Tage um 0,4 Tage länger in Tirol als im Vorjahr.
In den ersten vier Monaten der Wintersaison 2019/20 konnte ein deutlicher Anstieg sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr verbucht werden. Somit verlief der Zeitraum November-Februar sehr positiv, bis Corona-bedingt die Wintersaison in ganz Tirol am 15. März beendet wurde. Damit verzeichnete die Wintersaison mit 22,9 Mio. Übernachtungen (-16,6%) und knapp 5 Mio. Ankünften (-19,9%) deutliche Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 4,6 Tage.
Die Sommersaison 2020 stand ebenfalls im Zeichen der Covid-19 Pandemie, die seit März die gesamte Welt und Wirtschaft, vor allem die Tourismusbranche, in Schach hält. Nach einem verhaltenen Start durch den Lockdown und Grenzschließungen, sehr guten Sommermonaten sowie steigenden Infektionszahlen und erneuten Reisewarnungen ab September mussten mit knapp 15,6 Mio. Übernachtungen (-29,7%) und knapp 3,8 Mio. Ankünften (-38,8%) deutliche Rückgänge im Vergleich zum Vorjahr hingenommen werden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer konnte jedoch in dieser Sommersaison deutlich von 3,6 auf 4,1 Tage gesteigert werden.
Angesichts des nicht sehr hoffnungsvollen Ausblicks im Frühjahr ist dies unter den Umständen ein sehr gutes Ergebnis.
Die wichtigsten Daten und Fakten zum Tourismusjahr 2019/20 finden Sie in dem Dokument "Tiroler Tourismus - Daten & Fakten 2020". Darin enthalten sind die wichtigsten Informationen aus der Tourismusstatistik für das Tourismusjahr 2019/20 sowie ein kurzer Blick auf die wichtigsten alpinen Mitbewerber und die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Tirol.
Wie sich die Bettenzahlen der Top 10 TVBs in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben, zeigt sich hier: