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Sommersaison 2021
Die Sommersaison 2021 verzeichnet von Mai bis Oktober knapp 20 Mio. Übernachtungen und 5 Mio. Ankünfte. Im Vergleich zum Vorjahr gab es Steigerungen bei Übernachtungen (+4,3 Mio. ÜN bzw. +27,5%) und Ankünften (+1,2 Mio. AK bzw. +30,5%).
Verglichen mit 2019 liegen die Zahlen aber weiterhin hinter den Ergebnissen aus der Zeit vor Corona zurück: Der Sommer 2021 liegt bei bei den Übernachtungen um -10,4% und bei den Ankünften um -20,2% hinter den Ergebnissen von 2019. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag bei 4,0 Tagen (2019: 3,6 Tage; 2020: 4,1 Tage).
Geschuldet ist dies den Umständen, dass die touristische Sommersaison 2021 abrupt und nach kurzer Informationsvorlaufzeit für Gäste und GastgeberInnen erst in der zweiten Mai-Hälfte begann. Tatsächliches Reiseaufkommen fand in dieser frühen Phase nur sehr zögerlich statt und vorwiegend mit den Pfingstferien aus Deutschland und der Schweiz. Für alle weiteren Märkte war 2020 touristisches Reisen aus den Nachbarstaaten erst ab Mitte Juni möglich. Dennoch folgte eine durchaus erfolgreiche Sommersaison, die im langfristigen Vergleich im oberen Mittelfeld liegt.
Erfreulich ist auch die Entwicklung der wichtigsten Herkunftsmärkte: Im Vergleich zu 2019, also vor Corona, liegen Deutschland mit +2,7% (+327.193 ÜN) sowie Österreich mit +3% (+69.852 ÜN) bei den Übernachtungen über dem Vorkrisenniveau. Weitere wichtige Sommerherkunftsmärkte erreichten fast das Vorkrisenniveau von 2019, wie Niederlande mit -3,8% (-60.171 ÜN), Belgien mit -10,8 % (-66.725 ÜN) und Tschechien mit -4,7% (-12.427 ÜN).